Zeige Ergebnisse 1 bis 11 von 11

[OBF-390222-002-01]

Ich stelle voran, was ich mir auf der Heimfahrt, im Zuge aufschrie[b]. Wieder allein — mit meinem heißen Herzen. Voller Glückseligkeit schlug es diese Stunden. Und jetzt, da Du fort bist, ist alles verflogen, wie ein Rausch?

[OBF-430212-002-02]

Darinnen erzählte ich Dir von dem Ausgang meiner Unterredung mit dem Ortsgruppenleiter. Ach Du! Herzelein! Komisch ist das doch. [...]

[OBF-430225-001-02]

Nun lädt alles ein zur Behaglichkeit. Es ist noch nicht 7 Uhr am Abend. Ein langer Feierabend. War doch heute wieder Außendienst, ein kurzer Ausmarsch, 18 Soldaten und 5 Unteroffiziere!, ein richtiger kleiner Verein. Der Judenfriedhof, unser Exerzierplatz, ist noch zu weich. Wir sind nicht viel über den Triumpfbogen hinausgekommen.

[OBF-420701-002-01]

Der Herr brachte mich an meinen Zug und stand eine Weile sinnend vor mir...und er sagte gar seltsame Worte zu mir.

[OBF-401217-001-01]

6 Uhr am Abend. Wir waren fertig mit unsrer Arbeit. Der Chef kam, um gegen seine Gewohnheit die Unterschriften in der Schreibtstube zu Vollziehen [sic]. Das ist eine so eigenartig, wohlige Stimmung für mich. Dann hat er die Abendpost durch, sie lag ihm vor.

[OBF-411204-002-01]

Nun will ich aber ganz genau die Kreuzel auf meinen Kalender malen! Daß ich nicht einmal mich versehe und denke: was ist nur geschehn? Du! Komisch, daß ich Dir das immer gleich sagen muß. Was wirst Du nur denken von mir, wenn Du das liest!

[OBF-380511-002-01]

Gestern erhielt ich Ihren Brief. Ich danke Ihnen sehr. Vor allem aber dafür, daß ich mich Ihnen anvertrauen darf, daß Sie mir vielleicht als mein Helfer die Hand reichen können. Ich weiß, ich bringe Sie in eine sehr peinliche Situation; doch Sie müssen mich begreifen können.

[OBF-420317-002-01]

Sonnenschein ist heute bei uns! Und blauer Himmel! Und die Vögel zwitschern! Ach Du! Ich glaube, nun wird bald Frühling, Herzelein. Du hast ihn uns gebracht mit Deinem lieben Blumengruß! Denn seitdem begann es schön zu werden, Du! Ich freue mich ja soo!

[OBF-390106-001-01]

Auf die Nachmittagsstunden hatte ich Deinen Sonntagsgruß verschoben. Nun sind Elfriede und Hellmuth gekommen. Die Zeilen schreibe ich in Eile, Du mußt entschuldigen.

[OBF-400128-002-01]

Ach Du, das weißt Du doch noch garnicht! Wir haben am Mittwoch gesungen bei den Baltendeutschen und sie haben sich so sehr gefreut und sie haben Beifall gespendet wie toll.

[OBF-390209-001-01]

„Sorgen kommen, und Sorgen gehen.“, diese Worte haben mich zum Philosophieren verleitet. Philosophieren ist unnütz und unpraktisch, es ist das Ringen um Klarheit und das Suchen nach der Wahrheit.