Kameraden

Umfasst Kameraden und Kameradinnen im Militär und in den zivilgesellschaftlichen Organisationen der NSDAP, Kameradschaft, Kameradschaftsehe, Kameradschaftsgefühle, Appelle an Kameradschaftlichkeit, nicht aber zwischenmenschliche Beziehungen mit Familie, Bekannten oder Freunden.

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Eben bin ich von meinem Sonntagsspaziergang zurück. Nach Barkelsby lenkte ich meine Schritte. Wollte nun doch mal sehen, was Du den Kindern geschenkt hast – sonst zog mich nichts dahin.
Läßt mich heute so lieb an Deinem Sylvester teilnehmen! Hast mich so lieb und fest an Dein Herz geschlossen! Ach Du!
Heute, endlich kam Dein lieber Bote — ich hab ja so voll Sehnsucht auf ihn gewartet, mein Lieb! Vom vorigen Sonntag ist er noch! Nun kam er erst an, bei allem Neujahrstrubel auf der Post.
Der letzte Tag im Jahr heute. Hell und klar, an den Frühling gemahnend, verabschiedet sich das alte Jahr. Du! Die Sonne steigt wieder auf, freust Dich darüber?!
Du! Du!! Wie soll ich denn heute anfangen? Ich möchte Dir etwas schenken, Du!! Ich möchte Dich ganz glücklich machen, Herzlieb!! Dich erlösen!! Meine [Hilde]!! Mein liebes, treues, liebes, armes Weib! Du! Du!! Und Dein [Roland] kann Dir nicht helfen.
Ach Du, der Heiligabend gestern war ein so merkwürdiger Tag. Solange, wies ich nun schon von Hause wegbin [sic], solch Heimweh hatte ich noch nie wie gestern! War es, weil Ihr zu Hause alle an mich gedacht habt, und Du, Herzlieb. allen zuvor?
Deine trüben Gedanken wollte ich alle verscheuchen, den Schatten wollte ich wehren. Und mir selbst wollte ich wieder einmal Klarheit suchen. Geliebte!
Du!! Wie soll ich denn nun anfangen mit der Botschaft, die ich Dir bringen will? Ach, Du!!! Hast Du es nicht schon gefühlt heute früh, genau um 700, mit dem Glockenschlag? Du mußt es ja doch gefühlt haben — Du — so jäh, so heftig und so innig, fest[...]
Dein Bote blieb heute aus — ich konnte es erst kaum glauben, ich meinte, Vater wolle Scherz mit mir treiben — er fing nämlich den Briefträger ab. Aber er wird morgen kommen.
Heut ist nun Hellmuths' Geburtstag. Ob denn alle unsre Glückwünsche rechtzeitig in seine Hände kamen?
Gestern abend hörten wir die Übertragung der Hitlerrede. Welch kühner, fanatischer Glaube beseelt diesen Mann: „Das Schicksal hat mich ausersehen zur Neuordnung Europas“!
Ich habe schon manchmal es erlebt und empfunden, daß ich mich auf die Wirklichkeit einstellen kann, daß ich ein Realist bin. Herzlieb, dieses Vermögen bewahrte mich gestern abend wieder vor Trübsinn und erleichtert es mir, mich in eine neue Situation[...]
Wo ich jetzt stecke, abends um 9 Uhr, suchst Du mich gewiß nicht, suchst Du mich sowohl der nächsten Umgebung, als auch der Kameradschaft nicht, unter der ich jetzt stecke. Du, ich mag nicht klagen, ich kam zunächst auch noch gar nichts sagen.
Du! Jetzt habe ich ein paar Stunden frei ganz für Dich! Es ist 3 Uhr am Nachmittag. Eben ist ein Teil der Gesellschaft abgerückt zum Nachfeiern nach Strande.
Dann wurde die Bierzeitung vorgelesen und eine Schnitzelbank vorgetragen. Dabei gab es wirklich Spaß und in diesen beiden Erzeugnissen sind die bezeichnendsten und humorvollsten Situationen unseres Lebens hier festgehalten. Dies und der Dank an[...]
Den anderen begreiflich zu machen, daß man doch auch guter Kamerad [^]sein kann ist, wenn man nicht mittrinkt und mitraucht und überhaupt auf ein paar Eigenheiten hält: das ist gar nicht so leicht.
So pünktlich kommt Dein lieber Bote jetzt! Jeden Tag bin auch ich unter den glücklichen Empfängern, gewiß der glücklichste unter ihnen. 36 Briefe zähle ich von Deiner Hand!
Das war heute ein leichtes Wochenende. Sonst ist das Wochenende gefürchtet, alles wird noch einmal wiederholt und stramm exerziert, damit die Soldaten „fertig“ sind für die beiden Feiertage.
Welche große Freude Du! 2 Briefe und auch 2 Bilder! Nun scheint die liebe Sonne noch einmal so hell mein Roland! Einen recht lieben, langen Kuß dafür, Du! Das soll einstweilen mein Dank sein.