Kinder | Alltag im Krieg

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Kinder

Umfasst auch Kinderfrage, Kinderwunsch, Kinderplanung, Kindererziehung, Kindheit und Nachwuchs, nicht aber Kinderschar und Schar (siehe Arbeit) oder die allgemeinere Erziehung zum erwachsenen, ausgebildeten Menschen (siehe Aus-/Bildung).

Es wurden insgesamt 196 Ergebnisse zu dieser Auswahl gefunden.

Du!! Wie soll ich denn nun anfangen mit der Botschaft, die ich Dir bringen will? Ach, Du!!! Hast Du es nicht schon gefühlt heute früh, genau um 700, mit dem Glockenschlag? Du mußt es ja doch gefühlt haben — Du — so jäh, so heftig und so innig, fest[...]

15. Dezember 1940

[OBF-401215-002-01]

Deine trüben Gedanken wollte ich alle verscheuchen, den Schatten wollte ich wehren. Und mir selbst wollte ich wieder einmal Klarheit suchen. Geliebte!

15. Dezember 1940

[OBF-401215-001-01]

Roland Nordhoff

Wenn unsre Boten uns erreichen, dann ist all das, was uns eben an jenem und diesem Tage bewegte und stimmte, meist schon verzogen, eh wir dazu kommen, darauf einzugehen. Sind düstere Tage jetzt, Herzliebes, die trübsten im Jahre.

13. Dezember 1940

[OBF-401213-001-01]

Roland Nordhoff

Ein Tag folgt dem andern; gleich grau, gleich trübe sind sie jetzt immer. Flocken fallen, lautlos – Tag und Nacht. Sie decken alles zu, bedecken die nackte, frierende Erde mit ihrer warmen Hülle.

13. Dezember 1940

[OBF-401213-002-01]

Gleich ist es 300, ich bin mit meinen Backsachen startbereit. Es waren doch noch etliche Handgriffe, trotzdem mir die Mutsch schon vorgearbeitet hatte. Das Mehl habe ich gestern schon abgewogen und mit der Milch noch abends rüber zum Bäcker gebracht.

12. Dezember 1940

[OBF-401212-002-01]

Ausschnitt aus dem Brief.

10. Dezember 1940

[OBF-401210-001-01]

Roland Nordhoff

Die Mutsch sitzt mir gegenüber — ja, sie ist heut noch daheim! — und liest Rosinen aus, macht Mandeln aus, alles Geschäfte, die Deiner [Hilde] die Geduld ausgehn lassen — Du!!

9. Dezember 1940

[OBF-401209-002-01]

Ausschnitt aus dem Brief.

8. Dezember 1940

[OBF-401208-001-02]

Roland Nordhoff

Die vergangene Nacht war ganz hell und sternklar. Alarm war zu erwarten und wenn man sich diesem Gedanken zur Ruhe begibt, schläft man meist ganz unruhig. Gegen 200 ertönte dann auch die Sirene, aber nicht bei uns, der Wind trug es von weit her.

7. November 1940

[OBF-401107-002-01]

Einen Tag und eine Nacht schneite es, und noch fallen die Flocken, lautlos. Der Winter ist da. Nichts draußen, das noch ohne Weiß dastünde. Das helle Schellengeläut der Pferdegespanne, die eilig durch den schon hohen Schnee fahren, erinnert mich ganz[...]

31. Oktober 1940

[OBF-401031-002-01]

Heute will man mir Deine Zeit beschneiden! Ich soll mitarbeiten und, dichten an der Zeitung für unseren Abgang. Kannst Dir denken, wie gern ich das tue? Ich könnte gleich trotzen.

25. Oktober 1940

[OBF-401025-001-01]

Roland Nordhoff

Daheim! Ich sitze wieder in unseren niedlichen Zimmern, doppelt niedlich und klein sind sie mir geworden nach der langen Zeit, die ich in Eurem Heime weilte.

23. Oktober 1940

[OBF-401023-002-01]

385

[OBF-401023-002-01]

Daheim! Ich sitze wieder in unseren niedlichen Zimmern, doppelt niedlich und klein sind sie mir geworden nach der langen Zeit, die ich in Eurem Heime weilte.

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Gesendet nach	Kiel-Friedrichsort
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Gesendet aus	Oberfrohna
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

51.2749 14.1025 la la-map-signs mr-1

Erwähnter Ort	Kamenz
Autor	Hilde Nordhoff
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Erwähnter Ort	Dresden
Autor	Hilde Nordhoff
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Erwähnter Ort	München
Autor	Hilde Nordhoff
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Erwähnter Ort	Lichtenhain
Autor	Hilde Nordhoff
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50.862668 12.746607 la la-map-signs mr-1

Erwähnter Ort	Oberfrohna
Autor	Hilde Nordhoff
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Erwähnter Ort	Chemnitz
Autor	Hilde Nordhoff
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Endlich ist er da Dein lieber Bote vom Freitag. Hab Dank dafür! Du mein [Roland]. Es hat mir so wohl getan, Du!

22. Oktober 1940

[OBF-401022-002-01]

Eine schlaflose Nacht liegt hinter mir. Es gab Alarm. Schon ½ 11 abends. Wir standen auf und gingen hinüber zu S.s, in dem Pferdestall ist es schön warm.

21. Oktober 1940

[OBF-401021-002-01]

Dies neue Briefpapier erstand ich gestern nachmittag mit Vater, als wir alle 3 in der Stadt bummeln waren. Ich muß es doch gleich einmal ausprobieren!

20. Oktober 1940

[OBF-401020-002-01]

Eben habe ich meine Hausarbeit beendet. Die Wohnstubenuhr schlägt 2 Uhr. Das Radio bringt den Wehrmachtbericht, den höre ich so nebenbei mit an, dann soll es ganz still um mich sein.

17. Oktober 1940

[OBF-401017-002-01]

328

[OBF-401017-002-01]

Eben habe ich meine Hausarbeit beendet. Die Wohnstubenuhr schlägt 2 Uhr. Das Radio bringt den Wehrmachtbericht, den höre ich so nebenbei mit an, dann soll es ganz still um mich sein.

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Erwähnter Ort	Oberfrohna
Autor	Hilde Nordhoff
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Erwähnter Ort	Großröhrsdorf
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Erwähnter Ort	Grimma
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Erwähnter Ort	Roszkowice
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Großdehsa
Autor	Hilde Nordhoff
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Erwähnter Ort	Bischofswerda
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

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Erwähnter Ort	Hamburg
Autor	Hilde Nordhoff
Korrespondenz	Oberfrohna

Noch kein Zeichen hat mein Herz in Händen von mir? Ach Du! Nun hast Du doch unterdessen ganz gewiß einen, nein viele Boten von mir empfangen können.

11. Oktober 1940

[OBF-401011-002-01]

Glaubst mir, daß ich nach Oberfrohna schneller finde als nach Kamenz?

7. Oktober 1940

[OBF-401007-001-01]

Roland Nordhoff

Das Brautpaar Nordhoff sitzt zwischen den vier Eltern. Nur die Väter Nordhoff und Laube stehen.

7. Oktober 1940

[OBF-401007-002-01]

Hilde Nordhoff in ihrem Hochzeitskleid, kniend vor einem Gartenzaun, umringt von vielen Blumenkindern. Drei weitere Frauen sind im Bild.

3. Oktober 1940

[OBF-401003-002-01]

Hilde Nordhoff sitzt mit Hochzeitsgästen vor einem Gartenzaun.

30. September 1940

[OBF-400930-002-01]

Mittagspause. Es geht eine laue Luft. Ich sitze auf meinem Schemel im Garten und nutze die Freizeit, Dir zu schreiben, denn heut abend drängen sich die Geschäfte wieder: Kartoffelschälen, Kino (Es ist auf heute verschoben worden). Neues Briefpapier[...]

19. September 1940

[OBF-400919-001-01]

Roland Nordhoff

Ausschnitt aus dem Brief.

18. September 1940

[OBF-400918-002-01]

Endlich komme ich nun zum Sitzen. Was das Einwecken bloß für Arbeit und Zeit kostet. 7 Gläser Pflaumen sind es geworden, 1 Glas Apfelmus und ich schätze 3 große Flaschen Holundersaft, der muß erst auskühlen, ehe ich ihn einfüllen kann.

16. September 1940

[OBF-400916-002-02]

Eine Frau spielt mit einen Kind. Beide sitzen auf einer Bank vor einem Gartenzaun.

10. September 1940

[OBF-400910-002-01]