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[OBF-420301-001-01]

Wir werden uns nicht jagen und abstumpfen lassen von Rundfunk, Zeitung und Propaganda. Trug und Wahn ist diese Jagd. Das Leben ist im Grunde so einfach. Das Glück und alles Gute lassen sich nicht jagen. „Eins ist Not“, wir wissen es. Und die Liebe ist der Schlüssel zu allem Guten.

[OBF-421027-001-01]

Du! Du!!! Wenn mir freie Zeit mehr bleiben sollte als früher, so will ich doch in erster Linie sie dazu nützen, die Verbindung mit der Heimat noch besser zu pflegen, zuerst dazu, mit den nächsten Verwandten, mit den Brüdern zumal, etwas regelmäßiger zu schreiben – es scheint mir nichts besser und wichtiger.

[OBF-421029-001-01]

Roland berichtet über seinen Alltag in Bukarest, die Arbeit und das Essen. Er ärgert sich über ein Theaterstück, das Hilde gesehen hat und offensichtlich schlecht war. Er sehnt sich nach Hilde und beneidet sie um ihr Leben nach Deutschland. Beide sind enttäuscht, dass Hilde bei seinem letzten Heimatbesuch nach schwanger wurde.

[OBF-421108-001-02]

Eine neue Kampfphase scheint sich abzuzeichnen: Die verstärkte Tätigkeit in Nordafrika. Heute kommt dazu die Meldung, daß Amerikaner in Westafrika gelandet, daß ein Landeversuch auch bei Algier abgeschlagen wurde, also auf französischem Gebiet, im Rücken der Front in Nordafrika. Was ich schon ahnte, als der Amerikaner sich in Liberia festsetzte, bestätigt sich: Man versucht uns in Nordafrika in die Zange zu nehmen.

[OBF-430127-001-01]

Herzelein, komm doch jetzt wieder zu Dir! Du!!! Weißt Du denn noch, wie gerne ich komme? – Du weißt es nimmer genau – muß bald einmal wirklich wieder kommen! Ach Du! Du!!!

[OBF-430218-001-01]

Verpflichtend die Teilnahme der ganzen Kompanie an einem Vortrag des bekannten Historikers Paul Kohrbach: "Wirtschaftsfragen im Südostraum." Es kamen aber auch 5 Eintrittskarten zur Kompanie zu einem Konzert, veranstaltet vom Roth-Quartett, Dresden, unter Mitwirkung der Kammersängerin Paula Kapper, Stuttgart.

[OBF-400908-001-01]

Dein Päckchen kam heute, ganz unversehrt die Ladung, mit seiner kostbaren Ladung, Du Liebes, herzen und küssen möchte ich Dich darum. Als ich am Donnerstag noch doch etwas ungeduldig noch meiner Post fragte, äußerte ein Kamerad, daß "sie" wohl nicht schreiben werde.

[OBF-400917-001-01]

Rauchwaren fassen! Darauf lauerten die meisten schon sehnlich. Jeder faßte rückwirkend 30 Schachteln (!) Zigaretten oder eine entsprechende Menge Tabak!! Für die Nichtraucher gab es 30 Rollen Fruchtdrops und Traubenzucker.

[OBF-401113-001-01]

Als wir beiden Brüder noch so zu Haus waren, da haben wir gemeinsam mit ganz eigenen Gedanken dieser Welt gegenübergestanden, und kamen so gut zurecht damit und fanden uns hindurch durch den Wirrwarr, und waren uns so eins darin, es waren beglückende Stunden,...

[OBF-401208-001-02]

Du, ich bin heute so froh innerlich — und ein ganz klein wenig ist mir auch weihnachtlich zumute — und, es kann gar nicht anders sein, Du bist es auch.

[OBF-380724-001-01]

Es wird mir nicht schwer fallen, sie zu Hause [zu] verleben, es ist höchstwarscheinlich das letzte Mal, daß ich sie in Bischofswerda verlebe. Mein Vater ist vor 8 Tagen nach Kamenz versetzt worden, arbeitet schon dort, und sobald wir passende Wohnung finden, ziehen wir nach.

[OBF-410106-001-01]

Auf diesen Montag habe ich so gewartet – und gefreut mich – weil ich wußte, daß Deine lieben Boten kommen würden – Aber nun war das Glück so übergroß – denk, 3, drei Boten auf einmal – soviel Glück an einem Tag, soviel Freude, soviel Sonnenschein – und so viel Liebe, Du!! Du!!!

[OBF-411105-001-01]

Ich glaube doch, daß die Kriegsernährung den Wachstumsansprüchen auch der Zähne dann nicht mehr hat genügen können. Zu viel Mahlzeiten.