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Heute war nun Lichtlnachmittag [sic] bei den Kindern. Ach, alle Freude leuchtet doch eigentlich aus hellen Kinderaugen! Ich fühle das immer so glücklich. Herzelein! Wenn wir erst einmal zu dreien oder mehr noch ins Licht des Weihnachtsbaumes blicken! Ach Du! Denke Dich hinein! Wie wunderschön!! Es waren zwei frohe Stunden, die uns allen die Freude der Weihnacht nahebrachten.
Kämest Du nun heim und ich wäre ein Sternenweibel, dann könnte ich Dir doch garnicht nahe sein! Wohnte hoch oben am Himmel! Und mein Liebes sähe nur sehnsüchtig hinauf nach mir. Genau so sehnsüchtig, wie ich als Sternenfrau nur so sehnsüchtig nach Dir hinauen [sic] kann. Ach, was macht denn das Sehen können allein aus! Ich will Dir doch nahe sein! So ganz nahe sein! Du! Du!!! Bleiben wir doch lieber die Menschenkinder, die wir sind.
Es werden noch einmal bittere Vorwürfe kommen, kann ich mit denken, wenn diese Menschlein erwachsen sind und der Leere im Innern hilflos gegenüber stehen! Aber nur nicht so schwarz sehen! Gott sitzt noch immer im Regimente. Jedes Ding zu seiner Zeit. Ich kann es doch nimmermehr glauben, daß ein Christentum einer Wahnidee zum Opfer fällt.
„Weil das, was er uns vorlebt, ihnen zu unbequem ist. Weil sie lieber in ihrem Pfuhl verkommen mögen, als den Kampf zwischen Gut und Böse aufzunehmen. Die Menschen fangen an faul zu werden innen und außen. Sie lassen sich willig vollfüttern mit billigem Geschwätz, das leichter zu verdauen ist. Tausende sind es, die das bequemere Los wählen.”