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„Weil das, was er uns vorlebt, ihnen zu unbequem ist. Weil sie lieber in ihrem Pfuhl verkommen mögen, als den Kampf zwischen Gut und Böse aufzunehmen. Die Menschen fangen an faul zu werden innen und außen. Sie lassen sich willig vollfüttern mit billigem Geschwätz, das leichter zu verdauen ist. Tausende sind es, die das bequemere Los wählen.”
Wieder geht ein Sonntag seinem Ende zu; er war wie so viele Tage in diesem Monat sind, regnerisch und kalt. Ich bin heute noch nicht einmal bis vor die Tür gekommen, schon wenn ich durch's Fenster schaue, überkommt mich ein Frösteln und weil mir sowieso nicht ganz gut ist, so habe ich den heutigen Sonntag ausgefüllt so, daß ich mir ein wenig Ruhe gönnen kann, während doch dabei die Stunden nicht nutzlos vergehen.
Den ganzen, langen Montag hab ich Dich verfolgt mit meinen Gedanken. Jede Umsteigestadion [sic], jeden Aufenthalt, die lange Wartezeit bis es mittags 1200 war, alles hab ich verfolgt. Ja und dann, Du? Von da ab konnte ich Dich nicht mehr finden, und ich quälte mich auch nicht, zu rätseln, wohin die Fahrt gegangen sein mag