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Kinoprogramm Hansa - Lichtspielbühne Bergedorf 30. April bis 2. Mai 1940

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Sonderprogramm Hansa - Lichtspielbühne "Der berühmte Sibirische Kosaken - Chor"

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Das Schönste waren jedoch die Musik. – Anschliessend kam dann die Wochenschau. Die Verteidigung in Narvik, die Einnahme von Antwerpen, Loewen und Brüssel. ... Tran und Helle, sowie den Kulturfilm haben wir gar nicht mehr zu sehen bekommen.

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Es ist abends um sieben. Ich bin nun fertig mit meiner Arbeit, die ich mir für heute vorgenommen hatte; morgen muß ich mir erst Tüll kaufen, dann kann ich das Polterabendkleid vollends zu Ende arbeiten.

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Den ganzen Sonnabend und Sonntag hat es noch gegrollt, bis zum Abend, zum reinigenden Gewitter, ich habe räsonniert und gerechtet mit mir und Dir. Mit einem Gefühl des Unmutes begann es, und dann standen plötzlich auch die Gründe vor mir.

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Zum Seemannswochenende noch ein paar Zeilen. Diese Woche ist schnell vergangen und schon stehen wir am Ende der ersten Hälfte unsrer Rekrutenzeit.

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Rauchwaren fassen! Darauf lauerten die meisten schon sehnlich. Jeder faßte rückwirkend 30 Schachteln (!) Zigaretten oder eine entsprechende Menge Tabak!! Für die Nichtraucher gab es 30 Rollen Fruchtdrops und Traubenzucker.

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Also, auf dem großen Tisch (Küche) hat er Linoleum; nun fehlt bloß noch für den Küchentisch, Stühle sind aus fertig. Stahlmatratzen sind da, der Spiegel wird gebaut.

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Dies neue Briefpapier erstand ich gestern nachmittag mit Vater, als wir alle 3 in der Stadt bummeln waren. Ich muß es doch gleich einmal ausprobieren!

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Ganz häuslich ist Dein Hubo heute. Zu Mittag hat er sich ein Bäuchel angegessen von Schweinebraten, Kartoffeln und Rotkraut. Dann ist er in den Duschraum gesprungen und hat ein Bad genommen.

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Eine schlaflose Nacht liegt hinter mir. Es gab Alarm. Schon ½ 11 abends. Wir standen auf und gingen hinüber zu S.s, in dem Pferdestall ist es schön warm.

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Endlich ist er da Dein lieber Bote vom Freitag. Hab Dank dafür! Du mein [Roland]. Es hat mir so wohl getan, Du!

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Dann wurde die Bierzeitung vorgelesen und eine Schnitzelbank vorgetragen. Dabei gab es wirklich Spaß und in diesen beiden Erzeugnissen sind die bezeichnendsten und humorvollsten Situationen unseres Lebens hier festgehalten. Dies und der Dank an unseren Zugführer waren die wahren Erlebnisinhalte dieses Abends.

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Morgen ist Vorbesichtigung durch den Kompaniechef. Wenn Du meinen Boten erhältst, ist auch die Besichtigung schon vorbei durch den Abteilungskommandeur, Mittwoch zwischen 10 und 12 Uhr. Ist auch die Abschiedsfeier schon vorbei, bei der Dein Hubo nüchterner Zeuge bösen Rausches sein wird.

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Einen Tag und eine Nacht schneite es, und noch fallen die Flocken, lautlos. Der Winter ist da. Nichts draußen, das noch ohne Weiß dastünde. Das helle Schellengeläut der Pferdegespanne, die eilig durch den schon hohen Schnee fahren, erinnert mich ganz wundersam an meine frühe Jugend.

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Mit dem Briefkastenschlüssel bewaffnet ging ich heute früh gegen 5 Uhr zum Markt nach Limbach.

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Komm, rück mal erst ganz nah heran: muß Dir erst etwas im Vertrauen sagen: Schlecht geschossen habe ich heute. Es war die schwierigste Übung: stehend freihändig. Ich kann die schwere Knarre nicht ruhig halten.

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Vielen, herzlichen Dank. Ja, wenn man so lange schläft, dann wird er erst spätabends fertig und geht andern Morgens 11 Uhr erst ab!

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Du, ich bin heute so froh innerlich — und ein ganz klein wenig ist mir auch weihnachtlich zumute — und, es kann gar nicht anders sein, Du bist es auch.

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Du, ganz regelmäßig kommt Dein lieber Bote jetzt! Ich freue mich so darüber und bin Dir so dankbar! Du!! Ein klein wenig beneide ich Dich um Deine ungestörte Ruhe. Bei mir fehlt und Ruhe und manchmal sogar die Zeit.

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Ein unerhörter Liebhaber bin ich, Du! Dein Bote bleibt aus. Findet er sich gar nicht mehr? Morgen wird er kommen, doppelt vielleicht! Ach Du, ich bin so leicht nicht mehr bange um Dich!

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Grau ist der Himmel, es stürmt und schneit. Bei uns wird es nun Winter mit aller Macht. Ich war noch keinen Schritt an der Luft heute, mir graut – die Mutsch hat die Wege besorgt. Aber ich muß noch mal hinaus heute, ich friere so, ich kann mich kaum erwärmen und dabei ist es so warm drin, meint Mutsch.

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Deine trüben Gedanken wollte ich alle verscheuchen, den Schatten wollte ich wehren. Und mir selbst wollte ich wieder einmal Klarheit suchen. Geliebte!

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Heute früh kam Dein lieber Bote von Freitag zu mir. Mein Lieb!! Laß Dir danken — von Herzen danken! Du!! Wenn ich Dich nicht hätte, mein [Roland]!!

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Jetzt sind wir uns wieder mal ganz nahe mit unseren Boten. Zwei kamen heute von Dir, und einer davon, den Du gestern noch in Deinen lieben Händen hieltest, den Du erst gestern mit vielen [^]lieben Zeichen und Gedanken und anderem mehr auf den Weg schicktest zu mir. Zu mir, Du!!