Limbach

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Es wurden insgesamt 103 Ergebnisse zu dieser Auswahl gefunden.
Dann schreibt die Mutter noch etwas Ulkiges. Schon im vorhergehenden Brief schrieb sie, wie wir dazu dächten, sie will sich einen waschechten Wurzelwerkindianer eintun aus der Nachbarschaft. Ob wir auch einen wollen. [...] So ein Schelm! Jetzt wissen[...]

[OBF-421103-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Kinder
Glaube
Schreiben
Kulturkontakt
Wirtschaft
Familie
Freunde
Lebenszyklus
Geschenke
Gesundheit
Rassismus
Nationalsozialismus
Werte
Gefühle
Kriegsfolgen
Roland schreibt, dass einige Kameraden ausgeschieden sind. Sie müssen woanders hin. Dadurch konnte sie ein Stockwerk tiefer ziehen mit bequemeren Wasch- und Toilettenmöglichkeiten. 4 "Nachzüglerbriefe" sind gekommen, nun fehlen nur noch 2 aus Sofia[...]

[OBF-421101-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Glaube
Schreiben
Öffentliche Räume
Kirche
Militär
Musik
Wetter
Private Räume
Feierabend ist. Stille in der Stube. Stille auch nebenan. So still, daß man das Summen der Straßenbahn hören kann. Ach Du! Fast wagte ich doch nicht, Dir die neuen Örtlichkeiten zu schildern – als ob sie entschwinden könnten und verloren gehen, wenn[...]

[OBF-421020-001-02]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Militär
Gefühle
Öffentliche Räume
Bin ich nun hinaus in den Regen, der Briefträger begegnete mir, er hatte nichts von Dir, nur von den lieben Eltern und vom Siegfried. Die Eltern fragten nach Dir, wollen von Deiner Abreise wissen, sie sind nun gespannt, wo Du landen wirst. Und Mutter[...]

[OBF-421019-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Hausarbeit
Familie
Private Räume
Wetter
Die Sonne scheint zu den Fenstern herein, offen stehen sie; ein herrlicher Maientag ist heute, der erste in solcher Pracht. Gleich wird es von unsrer Uhr sieben schlagen, Herzelein! Von unsrer schönen Uhr! Du! Den Feierabend kündigt diese Stunde an.

[OBF-420509-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Körper
Familie
Vergangenheit
Aus-/Bildung
Geschlechterrollen
Glaube
Hausarbeit
Wirtschaft
Kinder
Kirche
Bekannte
Gefühle
Mobilität
Feierabend ist. Kurz vor sieben Uhr. Der Federhalter ist bald heißgelaufen. Das ist ein wenig übertrieben. Denn mit der Feder wird das wenigste geschrieben. Und so scharf war das Arbeitstempo am heutigen Nachmittag gar nicht, obwohl Arbeit genug[...]

[OBF-420506-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Aus-/Bildung
Zukunft
Geschlechterrollen
Partei
Werte
Sprachen
Ausschnitt aus dem Brief.

[OBF-420317-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Werte
Literatur
Gefühle
Geschlechterrollen
Glaube
Heimat
Gesundheit
Kunst
Feste
Sexualität
Politik
Kriegsfolgen
Reden
Du! Mittagstunde ist. Ich bin eben fertig mit der Hausarbeit. Die Mutter sitzt in der Sofaecke und strickt, im Ofen kocht das Teewasser! Du! Wie gut wir es doch haben, gelt? Dürfen die Nachmittage verbringen, wie wir sie mögen – sind doch richtig[...]

[OBF-420312-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Geld
Kameraden
Schreiben
Bekleidung
Wirtschaft
Werte
Ausweise
Ach Du! Heute bin ich aber heilfroh, daß ich nun endlich auf meinem Hintern sitzen kann. Heute habe ich mal gespürt, daß ich auch Nerven habe und keine gefühllosen Stränge. Die Kinder waren heute ganz aus dem Häusel! Wir hatten doch Theater.

[OBF-420311-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Schreiben
Kriegsfolgen
Musik
Theater
Ein bewegter Tag neigt sich seinem Ende, bewegt nur im äußeren Sinne. Gekrönt und überformt wird er von Deinem lieben Boten – und beschlossen wird er nun mit Deinem Gedenken. Die Schreibstube habe ich heute nur kurz am Vormittag gesehen. Um 10 Uhr[...]

[OBF-420306-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Aus-/Bildung
Schreiben
Waffen
Streitkräfte
Gefühle
Der Hauptfeldwebel hat heute seinen freien Nachmittag (in Wirklichkeit macht er blau heute, gestern war nämlich Unteroffiziersvergnügen(!), etwa 40 Blitzmädel halfen, das Vergnügen vollkommen zu machen – die armen Mädels).

[OBF-420302-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Geschlechterrollen
Kirche
Arbeit
Zukunft
Familie
Private Räume
Tauwetter herrscht bei uns, es rinnt und tropft und plätschert von den Dächern. Aber ehe die liebe Sonne den Schnee von den Straßen abgeleckt hat, wird wohl noch ein Weilchen hingehen; denn da liegt er zu hoch.

[OBF-420223-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Schreiben
Behörde
Wirtschaft
Hausarbeit
Heute setze ich mich gleich am Vormittag zu Dir, weil mir die gestrenge Frau Mama für den Nachmittag Reinemachen ankündigte. Na! Das Töchterchen wird sie dabei selbstredend nicht im Stiche lassen!

[OBF-420220-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Kirche
Fotografie
Hausarbeit
Landschaften
Tourismus
Sport/Tanz
Nun ist für mich Ruhepause – Wochenende. Die Uhr geht auf 3. Bei mir drinnen ist es schön warm. Draußen fällt noch immer Schnee. Es ist, als wollte unser Herrgott die ganze Erde zudecken für eine lange Zeit. Vielleicht wäre das gut so – dann würden[...]

[OBF-420214-002-02]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Öffentliche Räume
Kriegsverlauf
Militär
Zukunft
Tourismus
Ausschnitt aus dem Brief, der ein Kreuzchen vor einem Satz zeigt.

[OBF-420212-002-02]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Kirche
Schreiben
Wetter
Es sind nämlich in Limbach Teillazarette eingerichtet worden. Und zwar draußen die II. Schule, neben dem Krankenhaus, auch das Krankenhaus selbst ist Lazarett, bis auf 4 Zimmer für Dringlichkeitsfälle. Nun müssen die Schulkinder wieder verteilt[...]

[OBF-420114-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Urlaub
Heute war mein Tag ganz ausgefüllt. Und jetzt erst, um 7 [Uhr] abends beginnt mein Feierabend – ich verbringe ihn doch am allerliebsten mir Dir, mein herzliebes Mannerli!

[OBF-411215-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Reden
Geschenke
Glaube
Kriegsverlauf
Wirtschaft
Feste
Heute schneit es wieder, kalt ist's und ein Sturm hat sich aufgemacht. Aber gut tut einem die Luft. Sie ist so rein. Die Eltern wollen nachher einmal nach Mittelfrohna laufen, hinzu wollen sie den Staubsauger mitbringen; denn nun geht doch das[...]

[OBF-411207-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Feste
Schreiben
Familie
Geschenke
Kinder
Kirche
Kommunikation
Kriegsschauplatz
Das Gute, das in uns wirkt und in dieser Welt ist, von Gott gesandt wie das Licht der Sonne, wer es lieben lernte, kann es nimmer missen, er wird sich nach ihm strecken nicht um Lohnes Willen, sondern aus Liebe zum Guten. Und dieses Gute in uns, die[...]

[OBF-411123-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Gesundheit
Kriegsverlauf
Vergangenheit
Literatur
Geschlechterrollen
Wirtschaft
Musik
Wissenschaft
Sport/Tanz
Jetzt ist Nachmittag, und ich bin eben fertig mit den Küchenfenstern säubern. 3 Uhr zeigt die Uhr! Na, 's ist egal, Du!

[OBF-411023-002-02]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Gesundheit
Hausarbeit
Gefühle
Kriegsfolgen
Wetter
Sexualität
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[OBF-411021-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Kriegsverlauf
Literatur
Gefühle
Kriegsfolgen
Wirst Dich wohl wundern über mein sonderbares Format des Briefpapieres!

[OBF-411020-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Begegnungen
Familie
Geschlechterrollen
Hausarbeit
Feste
Mobilität
Film
Gefühle
Wirtschaft
Wetter
Heute wollte es doch überhaupt nicht Tag werden, der Himmel ist ganz zugehängt mit dicken, grauen Wolken. Und ich habe bis in die 9. Morgenstunde Licht gebrannt.

[OBF-411009-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Zeitungen
Hausrat
Führer
Geschenke
Geschlechterrollen
Hausarbeit
Kriegsverlauf
Wirtschaft
Schreiben
Partei
Kriegsschauplatz
Nationalsozialismus
Hygiene
Militär
Wetter
Film
Du!!! Heute ist es am Morgen, da ich Dein denke. Wirst mich fragen warum? Du!!!

[OBF-410806-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Wirtschaft
Gefühle
Paarbeziehung
Urlaub
Zukunft
So lange schwieg ich! 2 Tage habe ich nicht geschrieben! Geliebter!! Laß Dir nun heute, da ich wieder daheim bin erzählen. Am Sonnabendmorgen kurz vor 8 00 [Uhr] sind wir mit dem Waldenburger Bus bis zum Bahnhof gefahren.

[OBF-410804-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Essen/Trinken
Familie
Geld
Kameraden
Kinder
Kriegsverlauf
Gefühle
Schreiben
Mobilität
Streitkräfte
Urlaub
Wetter
Zukunft