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Ach Du, wie habe ich nach diesen Tagen sehnsüchtig ausgeschaut! Als sie noch so fern lagen, nun sind sie da.

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Die ersten beiden Teile meines Berichtes schickte ich gestern von einer unterwegs-Station ab. Hoffentlich hast Du sie erhalten. Immer weiter entführt uns die Bahn der Heimat.

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Wo soll ich nun anfangen mit dem Erzählen? Sollst doch teilnehmen an allem, was hier vorgeht und was wir hier erleben! Ein Päckchen, wieder von Dir!, kam heute an – mit Filmen.

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Pfingstsonnabend, am 31. Mai 1941. Mein geliebtes, teures Herz! Du mein lieber, guter [Roland]! Glockenklang dringt von draußen herein in’s Zimmer, es ist gleich 7 Uhr abends. Sie läuten das Pfingstfest ein! So schön ist das immer und so sinnig – ach Herzlieb! Könntest Du nun heute, wie es früher [...]

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Kamerad H. hatte heute Sonntagsdienst – und Kamerad K. hat mich bestimmt, mit ihm auszufliegen zu einem der Grashügel. Ein heißer Tag war heute. Gegen 4 Uhr haben wir uns aufgemacht. Fast menschenleer die Straßen. Ohne Sonnenbrille hätten uns die Augen geschmerzt

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Heute über mittag nur eben wieder einen ganz kurzen Gruß. Heute abend und morgen werde ich wohl ein wenig mehr Muße haben.

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Du wirst es mit mir fühlen nachträglich, daß wir von alldem froh angeregt waren und recht zufrieden im Angesicht der untergehenden Sonne, der Bucht mit ihrer Stadt dahin marschierten auf der schönen, uns nun schon vertrauten Straße. Wir

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Dankbar auch, daß ich heil wieder hier unten anlangte. Bekannt – und doch auch fremd mutete mir alles an. Ach, könnte ich es ganz fest und treu bewahren, das Bild der Heimat, das ich in mir trage!

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Ganz herrlich war der Abend gestern wieder – zeitig, ¾ 8 Uhr schon, senkte er sich hernieder – purpurn der Abendhimmel, blau die Berge, schwarz Schiffe und Häuser in ihren Umrissen, und darüber, die Farben des Himmels spiegelnd das Meer. Und man muß es liebhaben, dieses Bild, Gottes schöne Welt – aber es ist die Fremde, die Fremde!