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Von laura.fahnenbruck vor 9 Monaten
1 Von laura.fahnenbruck vor 9 Monaten
Von laura.fahnenbruck vor 9 Monaten
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Zufällige Briefe
Und ich weiß, daß ich Sie betrübte; denn Ihre Augen lügen nicht. Bitte, verzeihen Sie mir das, es war bestimmt nicht bös gemeint. Es fällt mir so schwer, in allem Ihr Gast zu sein.

[OBF-380831-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Gefühle
Kinder
Praktiken
Kommunikation
Gesundheit
Paarbeziehung
Werte
Familie
Glaube
Kirche
Zeit
Status
Begegnungen
Vergangenheit
Zukunft
Morgens ½ 7 sind wir aufgestanden, Mutsch und ich. Und weil die Sonne schien, lockte es uns, auf den Wochenmarkt zu gehen. Und wir stiefelten los, gleich nach dem Kaffeetrinken. Wie Du weißt, sind jetzt die Grünwarenbezugskarten ausgegeben, die Tage[...]

[OBF-420602-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Eine neue Kampfphase scheint sich abzuzeichnen: Die verstärkte Tätigkeit in Nordafrika. Heute kommt dazu die Meldung, daß Amerikaner in Westafrika gelandet, daß ein Landeversuch auch bei Algier abgeschlagen wurde, also auf französischem Gebiet, im[...]

[OBF-421108-001-02]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Kriegsverlauf
Literatur
Schreiben
Hausrat
Essen/Trinken
Familie
Lebenszyklus
Geschenke
Öffentliche Räume
Musik
Nationalsozialismus
Gefühle
Zeit
Wetter
Und die, die den Sinn des Weibtums nicht begriffen haben, spüren vielleicht doch einmal, was es darum Schönes und Eigenes ist, eben durch die Haltung solcher, die es verkörpern. Aber ganz recht hast Du. Weibliches Wesen braucht einen Schutz, einen[...]

[OBF-421215-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Geschlechterrollen
Hausarbeit
Kriegsverlauf
Wirtschaft
Feste
28. Freitag, am 6. Februar [sic] 1942. Herzallerliebster! Herzensschätzelein! Du!! Ich habe ihn mir ins Haus geholt, Du!!!!! Deinen lieben, lieben Boten! Herzelein! Ach – ich konnt‘ es doch gestern kaum noch ertragen wie mich die Sehnsucht nach Dir[...]

[OBF-420306-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Am 1. Oktober ist auch der Betrag für Deine "Hanseatische Verlagsans[talt?] fällig; durch Giro, das hast Du mir noch vorgeschrieben.

[OBF-400926-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Antisemitismus
Essen/Trinken
Geld
Hausarbeit
Wirtschaft
Literatur
Werte
Sie dürfen Ihren Beitrag zu unsrer Freundschaft nicht gering achten. Liebe und Güte sind Tugenden des Herzens. Sie sind heute so selten.

[OBF-381110-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Paarbeziehung
Arbeit
Aus-/Bildung
Praktiken
Fotografie
Geschlechterrollen
Familie
Glaube
Mobilität
Gefühle
Schreiben
Kirche
Streitkräfte
Status
Theater
Begegnungen
Werte
Militär
Wetter
Dein Auge, so schönheittrunken wie das meine, Dein Herz, so offen allem Schönen und Guten! Du! Du!!! Die Schönheit des Südens und die Schönheit des Nordens – Du! Geliebte!!! Wir legen sie zu unseren großen Wünschen, ja?

[OBF-420111-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Landschaften
Kultur
Glaube
Kunst
Eben wurde im Rundfunk eine Sondermeldung angekündigt über neue deutsche U-Boot-Erfolge. Ich bin gespannt, wieviel B.R.T. wieder auf den Meeresgrund geschickt wurden!

[OBF-420224-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Kriegsverlauf
Streitkräfte
Nationalsozialismus
Rundfunk
Waffen
Politik
Da habe ich doch noch alle Hände voll – Blüten und Früchte unsres Glückes, Deiner Liebe – da purzelten schon wieder 3 Boten herein – – Du liebe, treue Seele! Oh Du! Du!! Wie soll ich sie Dir zeigen, all mein Glück und meine Freude?

[OBF-411217-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Kriegsverlauf
Wirtschaft
Bekleidung
Gesundheit
Private Räume
Schwül ist es heute wieder! Und nachher, um 4 Uhr, sollen wir Exerzierdienst haben! Vielleicht ist es den Herren Unteroffizieren auch zu warm. Ich habe eben ein Mittagsschläfchen gehalten – und nun komme ich gleich erstmal ein Weilchen zu Dir – bei[...]

[OBF-420528-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Frühlingsanfang ist! Du!! Nun bricht sie an, die schönste Zeit im Jahre, voll Blühen und Werden. Und wir dürfen den deutschen Frühling nicht miteinander erleben – das ist traurig – aber, Herzlieb! Es wird ja jedes Jahr Frühling!!

[OBF-410321-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Familie
Feste
Kulturkontakt
Kriegsverlauf
Zeit
Glaube
Kommunikation
Kirche
Paarbeziehung
Sonnabend, den 18. Januar 1941. Meine liebe, liebe [Hilde]! Mein liebes, teures Herz! Geliebte mein!! Helle, klare Tage sind jetzt. Aber es ist eine stille Kälte. Sie kann uns nicht weh tun, wir sitzen warm. In mir ist ganz viel Wärme. Du! Ich kann[...]

[OBF-410118-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Arbeit
Hygiene
Schreiben
Familie
Werte
Glaube
Gefühle
Literatur
Bekannte
Hausrat
Sexualität
Vergangenheit
Ausschnitt aus dem Brief.

[OBF-400911-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Paarbeziehung
Essen/Trinken
Familie
Gefühle
Zeit
Glaube
Militär
Schreiben
Wetter
Heute nur eine kleine Zwischensendung. Mein Sonnabendbrief ist noch nicht fertig. Ich war vorhin im Kino und sah einen sehr guten, wertvollen Film. "Spiegel des Lebens". Ich erzähle Dir noch davon.

[OBF-411227-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Film
Mobilität
Schreiben
Herzliebes! Daß ich diese Anrede einmal schreiben dürfte, das schwebte mir vor als der Inbegriff höchsten Liebesglückes. Du! Wo bin ich jetzt? So möchte ich Dir zu raten aufgeben, wenn ich es nicht schon verraten hätte. Wieder daheim bei Muttern.

[OBF-391018-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Arbeit
Tourismus
Begegnungen
Familie
Feste
Kriegsverlauf
Geld
Paarbeziehung
Kirche
Wirtschaft
Wetter
Herzensschätzelein! Geliebte mein! Meine liebe [Hilde]! Muß immer noch einmal schreiben, weil ich denke, daß der Bote Dich doch noch vor meinem Kommen erreichen könnte und Dir warten helfen. Ach Herzelein! Wie könnt ich Dich doch nur schnell gewiß[...]

[OBF-430406-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Schreiben
Paarbeziehung
Ach ja – das wird nochmal ein großes Durcheinander geben bei allen Mädchen und Frauen. Auch Mutters Chef muß schließen. Es bleiben in Oberfrohna nur noch 3 große Firmen für Textil offen: Hermann Dittrich, Hermann Grobe und Georgi u. Weißbach. Diese[...]

[OBF-420322-002-01]
Hilde Nordhoff
Oberfrohna
Familie
Freunde
Geld
Geschlechterrollen
Feste
Kinder
Kriegsverlauf
Kriegsfolgen
Wirtschaft
Partei
Lebenszyklus
Deinen lieben Brief habe ich heute schon viermal gelesen. Er ist umwittert von unserm süßen Geheimnis. Du! Ich bin so glücklich darüber, wie Du empfindest.

[OBF-390929-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Arbeit
Familie
Feste
Kommunikation
Begegnungen
Du hast mich doch heute wieder so reich beglückt, mir soviel Liebe und Sonnenschein gebracht mit deinem viellieben Boten am Donnerstag. Oh Herzelein! Weißt du, was sie mir hier bedeuten in der Ferne? allen Lebens Freude und Sonnenschein! Oh Herzelein[...]

[OBF-420513-001-01]
Roland Nordhoff
Oberfrohna
Allianzen
Aus-/Bildung
Kriegsschauplatz
Literatur
Vergangenheit
Nationalsozialismus