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Geliebtes, teures Herz! Mein herzallerliebster [Roland]! Geliebter! Oh mein Herzelein! Jetzt muß ich aber ganz schnell zu Dir kommen! Du!! Du!!! Oh, wie hast Du mich doch heute so ganz von Herzen froh und glücklich gemacht!

[OBF-390520-001-01]

Pünktlich und glatt bin ich ½ 10 Uhr zu Hause gelandet. Es ist ein angenehmes Reisen in der Frühe. Die Züge sind wenig besetzt und fahren pünktlich. Während der Wartezeit in Chemnitz spazierte ich auf meinem Bahnsteig.

[OBF-391022-002-01]

Es ist mir in diesen Tagen so deutlich geworden, daß es stark macht, einen Menschen zur Seite zu wissen, dem man ganz zu Eigen ist, bei dem man sich so ganz geborgen weiß. Liebster! Wie könnte es auch anders sein, als daß ich alles in stillem Einvernehmen mit Dir tue?

[OBF-420701-002-01]

Der Herr brachte mich an meinen Zug und stand eine Weile sinnend vor mir...und er sagte gar seltsame Worte zu mir.

[OBF-391111-002-01]

Für Deinen lieben Brief meinen herzlichsten Dank. Ich wußte, daß Du mir heute schreiben wirst. Es ist etwas so Eigenartiges um die Gedanken und um die Sehnsucht. Beide gehen so unendlich weit, wie unsichtbare Fäden verbinden sie uns.

[OBF-400625-001-01]

Ganz besonders freut mich, daß der Führer in seiner Botschaft von Demut und Dank gegen Gott spricht. Wo mögen unsre Soldaten [d]iese Freude erleben?

[OBF-380831-002-01]

Und ich weiß, daß ich Sie betrübte; denn Ihre Augen lügen nicht. Bitte, verzeihen Sie mir das, es war bestimmt nicht bös gemeint. Es fällt mir so schwer, in allem Ihr Gast zu sein.

[OBF-380722-001-01]

Mittwoch abend fühlte ich mich wohler und [a]uf Ihren Gruß hin war ich voll guter Zuversicht. (Erschrecken Sie nicht über die Schrift, ich schreibe im fahrenden Zug). Ich habe die folgende Nacht kaum geschlafen, habe den leichten Druck in der Magengegend beobachtet und mir Gedanken gemacht.

[OBF-410816-002-01]

Die Glocken läuten den Sonntag ein – es ist 6 Uhr abends. Und jetzt erst bin ich soweit, Dein zu denken. Ach, das war wieder ein ausgefüllter Tag heute.

[OBF-410427-002-01]

Du!!! Jetzt muß ich Dich erst einmal ganz fest in meine Arme schließen! – Oh Du!! Sooo ganz fest! Ein so froher Sonntag ist mir heute beschert worden! Du!! Der 27.4. ist heute – 27+4=31! Ich hab's ja schon geahnt!

[OBF-381226-002-01]

Am Heiligabend war ich fest entschlossen, auch mit den Eltern einig, heute bei Ihnen in Lichtenhain zu sein. Um den Weg hatte ich keine Angst, ich hätte Sie auch bestimmt irgendwo gefunden, wären Sie nicht zu Hause gewesen.

[OBF-410819-001-01]

Nun hat mein Herzlieb so lang warten müssen. Doch gar nicht zur Strafe, das Mannerli hat doch immer etwas bekommen. Liebes, Du! Ach Du!

[OBF-411002-002-01]

Zuerst muß ich mir etwas von der Seele schreiben, Du!! Ich habe gestern gelogen. Wirst Du böse sein? Du?!!

[OBF-390106-001-01]

Auf die Nachmittagsstunden hatte ich Deinen Sonntagsgruß verschoben. Nun sind Elfriede und Hellmuth gekommen. Die Zeilen schreibe ich in Eile, Du mußt entschuldigen.

[OBF-411014-002-01]

Wieder ist ein Vormittag vergangen und es ist nun die Stunde da, wo ich ganz bei Dir sein kann, Du!!! Am liebsten möchte ich Dich doch jetzt ganz nahe bei mir haben, Du mein Herzlieb!

[OBF-390110-002-01]

Ich danke Ihnen recht herzlich für den lieben, großen Brief. Er kam ja so schnell, schon am Sonnabend, darum war die Freude um so größer. Und ich hätte Ihnen gar so gern gleich geantwortet; doch immer kommt es anders, als man sich's vornimmt.

[OBF-390119-001-01]

Das neue Jahr nimmt einen stürmischen Anfang, wieder in mancherlei Hinsicht. Die politische Atmosphähre ist geladen mit starken Spannungen. Diese Woche brachte mir zwei wichtige Entschlüsse.

[OBF-411029-002-01]

Weißt Du, wie spät es jetzt ist, da ich Dein denke? Gleich um 9 [Uhr] abends! Ja – es wird immer später, daß ich zur Ruhe komme. Ich sitze inmitten eines Häufchens gelber Teigplätzchen, die ich der Reihe nach noch backen muß!