Kinder | Alltag im Krieg

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Kinder

Umfasst auch Kinderfrage, Kinderwunsch, Kinderplanung, Kindererziehung, Kindheit und Nachwuchs, nicht aber Kinderschar und Schar (siehe Arbeit) oder die allgemeinere Erziehung zum erwachsenen, ausgebildeten Menschen (siehe Aus-/Bildung).

Es wurden insgesamt 196 Ergebnisse zu dieser Auswahl gefunden.

Ach ja – das wird nochmal ein großes Durcheinander geben bei allen Mädchen und Frauen. Auch Mutters Chef muß schließen. Es bleiben in Oberfrohna nur noch 3 große Firmen für Textil offen: Hermann Dittrich, Hermann Grobe und Georgi u. Weißbach. Diese[...]

22. März 1942

[OBF-420322-002-01]

Ja ja! Wenn einer eine Reise tut …..

19. März 1942

[OBF-420319-002-01]

Ausschnitt aus dem Brief.

17. Januar 1942

[OBF-420117-002-01]

Ausschnitt aus dem Brief. Zeichnung eines Herzens am Ende des Textes.

6. Januar 1942

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Roland Nordhoff

Herzelein! Herzensschätzelein! Nun leuchtet mir aus Deinen Augen das Glück – das Glück uns[e]rer Liebe! Du bist glücklich in meiner Liebe! Oh holder Widerschein! Oh beruhigender Widerklang!

29. Dezember 1941

[OBF-411229-001-01]

Roland Nordhoff

Heute schneit es wieder, kalt ist's und ein Sturm hat sich aufgemacht. Aber gut tut einem die Luft. Sie ist so rein. Die Eltern wollen nachher einmal nach Mittelfrohna laufen, hinzu wollen sie den Staubsauger mitbringen; denn nun geht doch das[...]

7. Dezember 1941

[OBF-411207-002-01]

O Schätzelein! Ganz lieb bist Du heute wieder zu mir gekommen! Hast mir soviel fFreude gebracht! Geliebte! Hast immer so lieb und treu mein gedacht – so treu! Herzelein! Von Dir kommt mir die höchste Freude!

4. Dezember 1941

[OBF-411204-001-01]

Roland Nordhoff

Abends ist meine Zeit gekommen, da ich wieder ganz bei Dir sein kann. Mittwoch ist, Kinderschartag. Heute hatte ich versprochen, daß wir Kasperltheater spielen. ¾ 3 [Uhr] klingelt es schon unten. „Frau [Nordhoff]! wir sind da mit dem Theater!“ Und so[...]

3. Dezember 1941

[OBF-411203-002-01]

Es war schön warm im Schulhause, die Zimmer voll besetzt. Manche lagen im Bett, einige liefen umher. Einig Betten waren leer, die Soldaten, die schon halbwegs geheilt sind bekommen Ausgang. Von allen Seiten werden sie betreut, es geht ihnen gut in O.

29. November 1941

[OBF-411129-002-01]

Eine richtige Revolution war über die Schule gekommen. Bei uns galten noch Autorität, ein starkes Pflichtgefühl und Streben. In Hellmuths Jahrgang – es waren dieselben Lehrer – forderten jugendlicher Übermut und Eigenwille ihre Rechte, man sprang mit[...]

25. November 1941

[OBF-411125-001-01]

Roland Nordhoff

Es steht da vor uns wie eine Insel im Meere – wie eine Wendemarke und unser Lebensschifflein muß daran vorbei – die ganze Zeitrechnung jetzt richtet sich nach dem Feste – und wenn Friedenszeit wäre, so rechneten wir doch ganz froh erst einmal bis zum[...]

18. November 1941

[OBF-411118-001-01]

Roland Nordhoff

Und wenn ich nun unser Kindlein trüge, müßte sich nicht alle Unrast und Unruhe und Sorge und Sehnsucht auf das kleine Wesen übertragen?

13. November 1941

[OBF-411113-002-01]

So zeitig schon Winter, das ist nicht gut. Die vielen Bauern, die ihre Kartoffeln noch in der Erde haben! Aber wir Menschen können nichts dazutun – wir müssen ganz geduldig warten, bis es wieder besser wird.

6. November 1941

[OBF-411106-002-01]

Ich glaube doch, daß die Kriegsernährung den Wachstumsansprüchen auch der Zähne dann nicht mehr hat genügen können. Zu viel Mahlzeiten.

5. November 1941

[OBF-411105-001-01]

Roland Nordhoff

Nichts, was wir recht erleben, was uns bewegt und tief berührt, ist verloren. Es hinterläßt seine Spuren und es geht mit uns.

4. November 1941

[OBF-411104-002-01]

Ausschnitt aus dem Brief.

4. November 1941

[OBF-411104-001-02]

Roland Nordhoff

Nachmittag ist, ich bin mit meiner Hausarbeit fertig und setze mich erst ein Stündchen zu Dir, ehe ich meine übrigen Pflichten erledige; als da sind: noch 3 Briefe schreiben, an Hellmuth.

28. Oktober 1941

[OBF-411028-002-01]

Kamerad K. hat sich zu einer Ausfahrt mit einem Motorkutter versprochen. Solche Fahrt war schon vor 14 Tagen. Blitzmädels sind eingeladen, Flaschen sind mit an Bord.

26. Oktober 1941

[OBF-411026-001-01]

Roland Nordhoff

Nun geht die Post wieder, und ich weiß, was mein Schätzelein treibt, kann wieder richtig teilnehmen an allem, kann immer um Dich sein!

25. Oktober 1941

[OBF-411025-001-01]

Roland Nordhoff

Es ist jetzt bald 5 Uhr nachmittags, gleich will ich mich erst mal zu Dir setzen und ein wenig mit Dir plaudern.

18. Oktober 1941

[OBF-411018-002-01]

900

[OBF-411018-002-01]

Es ist jetzt bald 5 Uhr nachmittags, gleich will ich mich erst mal zu Dir setzen und ein wenig mit Dir plaudern.

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Nun klingt mein Tag aus, ganz anders als sonst — ich bin müde, aber nicht zu müde, um Dir noch zu sagen, wie so lieb ich Dich hab'!

16. Oktober 1941

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Du!!! Ach, wie bin ich froh, daß ich endlich Deine liebe Hand fassen kann! Wie habe ich auf die Stunde gewartet. Eben ist unser Besuch zur Tür hinaus – eine gute Bekannte, eine Krankenschwester mit ihrer Nichte.

15. Oktober 1941

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eliebter mein!! In diesen Worten schwingt das ganze, reiche Glück unsrer Liebe, unsres Einseins mit!

7. Oktober 1941

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Es ist um 9 00 [Uhr] abends, ich bin seit einer Stunde wieder daheim aus der Stadt. Und nun muß ich erst noch ein paar Worte mir Dir tauschen Herzlieb, ehe ich schlafen gehe. Worte mir Dir tauschen, Du?

22. August 1941

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Für Deinen lieben Boten vom Dienstag sei recht, recht lieb bedankt. Es ist mir so lieb zu wissen, daß Du mich in meinem Sorgen verstanden hast, daß Du mitraten hilfst in unsrem Herzensanliegen. Ich habe es nicht anders erwartet, Geliebte!

18. August 1941

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Roland Nordhoff