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Ach, ich weiß ja nicht wohin, mit all meinem Glück! Mein [Roland]! Mein [Roland]! Du Guter! Bester, Du! Wie glücklich hast Du mich heute wieder gemacht! Liebster! Liebster! Wie hast Du mich lieb! Sooo lieb!

[OBF-420701-002-01]

Der Herr brachte mich an meinen Zug und stand eine Weile sinnend vor mir...und er sagte gar seltsame Worte zu mir.

[OBF-391105-002-01]

Wieder geht ein Sonntag seinem Ende zu; er war wie so viele Tage in diesem Monat sind, regnerisch und kalt. Ich bin heute noch nicht einmal bis vor die Tür gekommen, schon wenn ich durch's Fenster schaue, überkommt mich ein Frösteln und weil mir sowieso nicht ganz gut ist, so habe ich den heutigen Sonntag ausgefüllt so, daß ich mir ein wenig Ruhe gönnen kann, während doch dabei die Stunden nicht nutzlos vergehen.

[OBF-391111-002-01]

Für Deinen lieben Brief meinen herzlichsten Dank. Ich wußte, daß Du mir heute schreiben wirst. Es ist etwas so Eigenartiges um die Gedanken und um die Sehnsucht. Beide gehen so unendlich weit, wie unsichtbare Fäden verbinden sie uns.

[OBF-391206-002-01]

Vater ist zum Dienst gegangen, Mutter sitzt am Ofen und strickt; draußen tobt sich wieder ein heftiges Schneetreiben aus und ich glaube, heute wird sich niemand auf die Beine machen, um Besuche abzustatten.

[OBF-391210-002-01]

Und einen Fang haben wir gemacht: Ich kaufte mir bei Salamander ein Paar Schuhe; am Freitag erhielt ich meinen Bezugschein.

[OBF-400903-002-01]

Nun ist es soweit, daß wir uns über die große Ferne hinweg die Hände reichen können. Ich will sie ganz fest halten, Deine lieben, treuen Hände, Du! Wir wollen miteinander reden, als wären wir beisammen – ja, so wollen wir es nun halten?

[OBF-401204-002-01]

Nach dem heißen Bade gestern abend habe ich schön geschlafen. Herzlieb! Ich hab geträumt von Dir! Als wären wir den Weg weitergegangen, den wir abends miteinander in Barkelsby gingen, als die Sonne so farbenprächtig sank, weißt Du noch?

[OBF-401215-002-01]

Du!! Wie soll ich denn nun anfangen mit der Botschaft, die ich Dir bringen will? Ach, Du!!! Hast Du es nicht schon gefühlt heute früh, genau um 700, mit dem Glockenschlag? Du mußt es ja doch gefühlt haben — Du — so jäh, so heftig und so innig, fest dachte ich an Dich, mein Herz!!

[OBF-410107-002-01]

Tauwetter ist, der Schnee fällt zusammen, die Kälte hat ein wenig nachgelassen, es ist gut! Aber tauen brauchte es nun so schnell nicht, wo mir der viele Schnee so große Freude brachte.

[OBF-410420-002-01]

Herzlieb! Heute endlich! Heute ist er bei mir, Dein lieber Bote vom Sonntag, dem 7. April. Ach, Du weißt ja nicht, wie sehr ich auf ihn wartete! Wie ich ihn herbeisehnte, den Boten vom Liebsten!

[OBF-410518-002-01]

Das Briefpapier ist alle und ich habe nirgends in der Stadt welches auftreiben können. Erst kommende Woche bekommen die Geschäfte wieder welches herein.

[OBF-410117-002-01]

Gestern abend war es wieder mal recht schön in der Singstunde. Wir haben nicht viel vor an besonderen Übungsstücken und so wurde wieder einmal das Volkslied herzugesucht. Welch liebe Erinnerungen stiegen da auf – Du weißt darum, mein Herzlieb!

[OBF-410422-002-01]

Ich meine Du mußt meine unendliche Freude gespürt haben, die über mich hinbrauste, als ich nun die wundervoll dunkelroten Tulpen, Deinen Liebesgruß und den heißersehnten Brief, Deinen Liebesboten, vor mir sah! Du!!

[OBF-410430-002-01]

Du!! Ach Du!! Die liebe Sonne strahlt mit mir um die Wette! Ich bin sooooo glücklich! Mein [Roland]! Du!! Du!!! Jetzt müßt' ich Dich gleich einmal bei mir haben, um Dir all mein Glück zu zeigen!!

[OBF-410623-002-01]

Es ist jetzt mittags nach 2 Uhr, wir haben uns vorhin kugelrund und satt gegessen, es gab Schweinskoteletts mit Sauerkraut, Kartoffeln und Zitronenkaltschale, Herzlieb!

[OBF-410611-002-01]

Du!! Ich habe heute nacht von Dir geträumt – oh Du!!! So ganz lieb! Sooo lieb hattest Du mich! Geliebter!! Ach, wie sehr muß ich mich sehnen nach Dir, Herzlieb!!! Du!! So ganz sehr muß ich mich sehnen! Du!!!

[OBF-410726-002-01]

Heute ist wieder ein heißer Sommertag – wir sind alle ganz kaputt vor Hitze. Und während ich hier sitze und an mein Herzlieb denke, halbnackend!, brütet die Nachmittagssonne in den Straßen.