Kamenz

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Es wurden insgesamt 252 Ergebnisse zu dieser Auswahl gefunden.
Verpflichtend die Teilnahme der ganzen Kompanie an einem Vortrag des bekannten Historikers Paul Kohrbach: "Wirtschaftsfragen im Südostraum." Es kamen aber auch 5 Eintrittskarten zur Kompanie zu einem Konzert, veranstaltet vom Roth-Quartett, Dresden[...]
"Herr F., H.s Schwiegersohn, wird auch nicht mehr heimkehren. Er wurde auf einem Flugplatz tödlich getroffen." Herzelein, ist das denn möglich? [...] wir haben ihn zuletzt [..] gesehen, war er da nicht in Uniform? – nicht mehr heimkehren.
Die Auslagen in den Geschäften? Nun, überall wird noch viel Obst angeboten, Äpfel zumal, aber auch Birnen und Weintrauben. An den wichtigsten Straßenkreuzungen stehen auch Händler, bäuerlich gekleidet zumeist in eine enganliegende weißwollene Hose[...]
Wir hatten heute Nacht 4 Mann Einquartierung! Als ich gestern gegen Abend von Limbach heimkomme, ist Besuch da: M.s aus Chemnitz. Ich war sprachlos. Sie wollten übers Wochenende zu Oma, weil Onkel Fritz wahrscheinlich zum letzten Mal auf Urlaub[...]
Das ist ein Eingriff in unser Eigenleben, in den Bezirk, zu dem wir in Friedenszeiten niemanden sich einmal nahen lassen. Ich kann das nicht leicht nehmen, und Du wärst nicht mein liebes Weib, mein liebster Gefährte, wenn Du mein Sorgen und mein[...]
[I]ch traf den Sohn vom Bäcker K., der ist da, als Matrose. Kommt von Konstanza her. Sie dürfen solang heim, bis ihre Kraftwagen fertig sind. Dann geht's zum Landeinsatz nach Rußland. Ist das nicht schlimm? Matrosen? Und erst 19 Jahre alt? In Rußland[...]
Herzelein, komm doch jetzt wieder zu Dir! Du!!! Weißt Du denn noch, wie gerne ich komme? – Du weißt es nimmer genau – muß bald einmal wirklich wieder kommen! Ach Du! Du!!!
Herzallerliebste mein! Zwei liebe Boten sind heute zu mir gekommen. Darunter auch der Nachzügler vom Dienstag. Er berichtet wieder einmal von einem Alarm, der nun mit dem heutigen Boten als ein blinder sich erwies. Komisch, daß erst die vielen Helfer[...]
Am zuversichtlichsten sprach Hermann Göring – er spricht als einziger die Hoffnung auf den Frieden aus – Adolf Hitler ist bedeutend vorsichtiger – er spricht wieder von dem Kampfplatz, auf dem einmal einer als letzter stehen wird – einmal – Ach weißt[...]
Du! Am 6. Januar ist großer rumänischer Feiertag – Johannestag. Ein Brauchtum ist nun diesen Tag: In Anwesenheit des Königs und der höchsten geistlichen Würdenträger wird an einer bestimmten Stelle der Dombowitza (das ist unser Fluß) ein Kreuz ins[...]
Geliebtes Mannerli! Mein [Roland]! Liebstes Herzelein! Du! Zuerst muß ich doch nun zu Dir kommen, ehe ich eine andere Beschäftigung anfange! Du! Liebstes Herzelein! Ich hab doch kaum Zeit, all meine Briefschulden zu tilgen. Mal sehen, ob mir der[...]
Du!!! Nun ist Heiligabend. Weihnacht! Frohe, selige Zeit! Ich bin in all meinen Gedanken und Träumen bei Dir. Geliebter! Weihnacht ist in mein Herze eingezogen! Du bist zu mir gekommen! Du bist mir ganz nahe. Im Herzen aber am allernächsten.
Es ist schon spät abends, da ich zu Dir mich setzen kann. Meine Gedanken aber sind schon den ganzen Tag bei Dir und ich verfolge Dich doch überallhin, mein Schätzelein! Du bist gewiß in der Stadt zur Weihnachtsfeier in der Kompanie.
Du mein liebes Geburtstagsbüberl! Komm her zu mir! Wo steckst Du denn eben? Ach Herzelein! Mein [Roland]! Ich möcht’ Dich ja sooo herzensgerne liebhaben heute!
Der böse Krieg. Herzelein! Ob es nun sein muß oder nicht, das grausame Opfern, wir wissen es nicht. Wir kennen nicht den Ausgang, nicht das Ende dieses Krieges. Eines aber glauben wir: das [sic] Gott mit uns ist! Ach Du! Das große Geschehen ringsher[...]
Oh Du! Ich muß Dir zum Danke immer wieder sagen, wie Du meines Lebens Sonnenschein bist, Geliebte! Wenn in die eintönigen Tagesgeschäfte dann gegen Abend Dein lieber Bote kommt – dann springt die Tür auf zum Herzen – dann tut sich das Fenster auf zur[...]
Es werden noch einmal bittere Vorwürfe kommen, kann ich mit denken, wenn diese Menschlein erwachsen sind und der Leere im Innern hilflos gegenüber stehen! Aber nur nicht so schwarz sehen! Gott sitzt noch immer im Regimente. Jedes Ding zu seiner Zeit[...]
Heute war nun Lichtlnachmittag [sic] bei den Kindern. Ach, alle Freude leuchtet doch eigentlich aus hellen Kinderaugen! Ich fühle das immer so glücklich. Herzelein! Wenn wir erst einmal zu dreien oder mehr noch ins Licht des Weihnachtsbaumes blicken[...]
Weil ich eben vom Bettlein erzähle: ich hab doch Mäuse unterm Bettlein! Erzählte Dir, daß ich die beiden Weihnachtspäckchen in meinen Seesack steckte für den Weihnachtsabend. Was haben die Mäuseluder gemacht? – Den Seesack aufgeschnürt, die Kiste mit[...]
Und die, die den Sinn des Weibtums nicht begriffen haben, spüren vielleicht doch einmal, was es darum Schönes und Eigenes ist, eben durch die Haltung solcher, die es verkörpern. Aber ganz recht hast Du. Weibliches Wesen braucht einen Schutz, einen[...]
Ach, es ist mir nun wieder so deutlich zum Bewußtsein gekommen heute, ein wie gnädiges Schicksal mir beschieden ist! Der Kamerad hat mir nun von Saloniki erzählt. Ein Kommen und Gehen ist da nun auch gewesen, fast alles ist nun auch zum Unteroffizier[...]