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Schon wieder Dienstagabend. 1/2 8 Uhr ist es. Heute abend kommt sicherlich dein lieber Bote noch, auch die beiden Päckchen, die Du ankündigst, stehen noch aus.

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Die vergangene Nacht war ganz hell und sternklar. Alarm war zu erwarten und wenn man sich diesem Gedanken zur Ruhe begibt, schläft man meist ganz unruhig. Gegen 200 ertönte dann auch die Sirene, aber nicht bei uns, der Wind trug es von weit her.

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Als wir beiden Brüder noch so zu Haus waren, da haben wir gemeinsam mit ganz eigenen Gedanken dieser Welt gegenübergestanden, und kamen so gut zurecht damit und fanden uns hindurch durch den Wirrwarr, und waren uns so eins darin, es waren beglückende Stunden,...

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Nun ist er da, der Heilige Abend, voll Tannenduft und voll Lichterglanz. Herzallerliebster! In meinem Herzen ist Frieden, wundersamer Frieden.

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Durch den Schnee gestapft bin ich mit meiner ‚süßen Last'! Nun bist wohl doch ein bissel neugierig geworden, Du?! Ja – das ist heuer schon ein Kreuz mit dem Osterhasen. Der städtische Hase bietet diesmal nichts – nur für die Kinder!

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Du! hast wohl heute mittag kurz vor 1 Uhr die Sondermeldung gehört? Ein 10 Stunden anhaltender Luftangriff auf London – fürchterliche Verheerungen! Das ist die Vergeltung für den feindlichen Angriff am 10. April auf Berlin

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Es dünkt mir noch kaum einen Tag, daß ich eben hier auf der Bank saß und mit Dir plauderte. Sie enteilen unversehens und reihen sich zu Wochen. Was treibst Du wohl eben?

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Das Briefpapier ist alle und ich habe nirgends in der Stadt welches auftreiben können. Erst kommende Woche bekommen die Geschäfte wieder welches herein.

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Durch den Rundfunk weißt Du von der neuen Lage hier auf dem Balkan so viel wie ich. Daß die Jugoslawen so frech werden konnten, kommt auf das Schuldkonto Stalins.

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Iß nur von dem, wo Du weißt, das ist unbedenklicher Genuß: Obst, Konserven, oder am besten nur, was Du in Eurer Kantine kaufen kannst!

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Einer von meinem Herzlieb! Einer vom Photohaus Eckernförde! Auf beide war ich gespannt – doch mein Lieb ging doch allem [vo]ran! Zuerst las ich seinen Brief. Du!! Du!! Mein [Roland]! So bist nun wirklich gut und gesund in S. angekommen!

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Eigentlich ist es schon Dienstag, da ich Dir schreibe – zu ganz ungewöhnlicher Stunde, frühmorgens um 2 Uhr. Darf ich gar nicht so laut mit Dir plaudern, damit die Stille der Nacht nicht verletzt wird.

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Heute ist Dein lieber Bote zu mir gekommen! Du!! Es dünkten mich ja die beiden Tage, die er ausblieb, eine Ewigkeit lang! Du!! Mein Lieb! Aber heute nun bin ich vom Warten erlöst, Geliebter!

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Die Rosen sind hier in voller Blüte – viele Menschen gehen mit einer Rose in der Hand auf der Straße. An den Villen unsrer Straße sieht man überreich blühende, bis ins erste Stock rankende Rosenbäume. Der erste Blick des Morgens gilt dem Meer und dem Olymp.

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Und so können wir in Adolf Hitler einen Reichsbaumeister am Werke sehen, der Großes zu bauen im Sinne hat – und das Werk ist begonnen worden – und wir können nicht anders sagen, als daß es mit Genialität und einem unbändigen Willen begonnen wurde – einem beinahe furchtbaren Willen, dem mächtigsten Menschenwillen derzeit auf Erden. Wir kennen die Baupläne sowohl im Anfang als auch in (seinen) ihren Einzelheiten nicht.

[OBF-411119-001-01]

Bringt das kommende Jahr eine gute Ernte, so dürfen wir hoffen, daß wir aus der Zwangslage, in der wir jetzt uns befinden, ein wenig befreit werden. Denn die Organisation zur Ernährung Europas aus eigener Kraft macht jährlich Fortschritte. Dieser Winter wird also vielleicht der härteste sein.

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Herbstlich wird es auch nun hier. Frisch ging die Luft heute morgen. In der Nacht hat es einen leichten Schauer getan.

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Ich kann nicht gehen, eh ich Dir guten Tag gewünscht habe, Du!! Und ein liebes Kussel geschenkt! Ach Herzelein!!! Ich muß Dich gar so lieb haben! Du!!! Du!!!!! Es ist bald ½ 3 Uhr. Ich muß nachher zur Schar.