Kriegs-/Volksgemeinschaft

Umfasst Handlungen und Ideen, die den Zusammenhalt von den nicht-jüdischen Deutschen, die in die deutsche Mehrheitsgesellschaft inkludiert waren, erwirken, beschwören oder bestätigen sollten, sei es an der Front, in den besetzten Gebieten oder im gesamten Deutschen Reich, bzw. in der Gesellschaft derjenigen, die in die Volksgemeinschaft inkludiert werden sollten. Umfasst nicht diejenigen, die ausgeschlossen wurden (siehe Antisemitismus, Rassismus).

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Mittagspause. Es geht eine laue Luft. Ich sitze auf meinem Schemel im Garten und nutze die Freizeit, Dir zu schreiben, denn heut abend drängen sich die Geschäfte wieder: Kartoffelschälen, Kino (Es ist auf heute verschoben worden). Neues Briefpapier[...]
Ohne Uhr ist es furchtbar. Vor Kriegsende werde ich sie nun aber wohl nicht wieder fertigbekommen.
Ich bin gerade dabei Feldpost-Päckchen-Anschriften zu schreiben. Es wird heute wieder Marzipan verschickt. ... Fräulein Sch. ist eben wieder ohnmächtig geworden. Sie hatte ihr Knie am Stuhl gestoßen.
Jetzt ist es ja nun so weit, daß Italien mit in den Krieg getreten ist. ... Was ich Dir heute hauptsächlich schreiben wollte ist, daß Du Deine Taschentücher u. Strümpfe schicken sollst, damit ich sie dann am Sonntag wieder mitbringen kann.
Das Schönste waren jedoch die Musik. – Anschliessend kam dann die Wochenschau. Die Verteidigung in Narvik, die Einnahme von Antwerpen, Loewen und Brüssel. ... Tran und Helle, sowie den Kulturfilm haben wir gar nicht mehr zu sehen bekommen.
Ein echter Kuß läßt sich nicht befehlen. Und ich will Sie jetzt nicht wieder küssen. Ich schäme mich nicht gerne vor Ihnen. Daß ich mich einmal vergaß, haben Sie mir verziehen, lieber [Roland].