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Du! Du!! Wie soll ich denn heute anfangen? Herzlieb!! Zwei liebe Boten kamen heute früh zu mir, von Deiner lieben Hand. Geliebter!! Du machst mich ja so überglücklich!!

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Das Wetter ist heute gar wunderlich. Nebel, Feuchtigkeit – und sowie sich die Feuchtigkeit niederläßt gefriert alles. Es wird ein gefährliches Fahren nun auf den Straßen. Schnee fällt seit gestern nicht mehr. Meine Bretter stehen im Stall, sie warten.

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Eben bin ich von meinem Sonntagsspaziergang zurück. Nach Barkelsby lenkte ich meine Schritte. Wollte nun doch mal sehen, was Du den Kindern geschenkt hast – sonst zog mich nichts dahin.

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Ein trüber Sonntag ist heute. Ich lasse mich vom Wetter so leicht nicht irre machen. Aber es ist gut, daß ich heute dieses Päckchen abschicken kann, mit dem ich Dir eine kleine Freude machen möchte. Du wolltest Schreibpapier haben. Unser Kantinier ist eben jetzt ausverkauft in diesem Artikel.

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Tauwetter ist, der Schnee fällt zusammen, die Kälte hat ein wenig nachgelassen, es ist gut! Aber tauen brauchte es nun so schnell nicht, wo mir der viele Schnee so große Freude brachte.

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Durch den Schnee gestapft bin ich mit meiner ‚süßen Last'! Nun bist wohl doch ein bissel neugierig geworden, Du?! Ja – das ist heuer schon ein Kreuz mit dem Osterhasen. Der städtische Hase bietet diesmal nichts – nur für die Kinder!

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Heute bekommst Du einen gemeinsamen Brief. Woran merkst Du das, [Nordhoff]? … Gut! Setzen!!

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Genau wie auch bei Dir, 2 Tage hat die Post ausgesetzt. Es wird an dem Abtransportieren liegen, ich denke, daß die Post garnicht alle Tage befördert wird – vor allem jetzt in den Tagen des deutschen Vormarsches. Ach Du! Du!! Mein Herzlieb!! Ich bin ganz aus dem Häusel vor Freude!

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Unsrer 'Osterstimmung' wurde wieder etwas aufgeholfen mit der Botschaft, daß wir noch einmal einen kleineren Teil in Lewa erhalten würden. So haben wir uns auch aufgemacht zu einem Gang in die Stadt, unsre Kaufkraft auf die Probe zu stellen.

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Herzlieb! Heute endlich! Heute ist er bei mir, Dein lieber Bote vom Sonntag, dem 7. April. Ach, Du weißt ja nicht, wie sehr ich auf ihn wartete! Wie ich ihn herbeisehnte, den Boten vom Liebsten!

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Deinen Geburtstagsbrief haben sie mir immer noch nicht gegeben! Ich kriege aber nun bald Wut! Soo lange mich auf die Folter zu spannen!! Das ist aber garnicht schön Du!! Wenn ich auch bettele, sie sollen mir doch den Brief geben!

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Das Briefpapier ist alle und ich habe nirgends in der Stadt welches auftreiben können. Erst kommende Woche bekommen die Geschäfte wieder welches herein.

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Heute habe ich mich schon am Morgen hingesetzt, Dein zu denken. Heute Nachmittag kommt Besuch, Marianne mit Christian aus Löbau. Da komme ich nicht dazu, mich zurückzuziehen. Seit wir in Großdehsa sind regnet es nun, das ist so schade!

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Heute will ich mich zuerst noch mit einigem auseinandersetzen, davon Du in Deinen lieben Boten berichtest. Wir haben wieder so vieles miteinander erlebt!, Geliebte – auch das Heimlich-Süße und am Sonntag, als Dir die Wangen glühten, war ich doch immer bei Dir mit meinen Gedanken!

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„Schatz! Komm mir nach! folge mir nach! Herrin!! Herrin!!“ Herzlieb, so rufst Du mir! Du!!! Du!!!!! Mir! Mir!! Oh – Geliebte! Ich komme, Du! Ich komme zu Dir! Oh Du! Sooo sooooo gerne!!!!!

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Herzlieb!! Eben bin ich aus der Badewanne gestiegen, ach Du! Mir zittern richtig die Hände, so sehr habe ich gearbeitet. Ich bin schon ganz fertig mit Reinemachen, denke nur mal! Und schon gebadet!

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Du bist zu mir gekommen, heute, zum Sonntag! Ich danke Dir so sehr! Nun weiß ich auch, warum es am Sonnabend und Sonntag so still um mich war! Wie deutlich ich das doch gefühlt habe! Ich wußte doch gar nicht vorher, daß Du in Glauchau weiltest! Herzlieb!

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Nun bist Du heute wieder sooo sooooo lieb im Bilde zu mir gekommen – ach Du, Du!!! Das weckt doch alle Sehnsucht so mächtig aufs neue! Nun will ich Dich gar nimmer länger im Bilde nur sehen – und der nächste, der Dir so mit dem Kameraauge ins liebe Antlitz leuchtet, der will Dein Hubo sein, ja?

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Heute mittag war ich in Geschäften unterwegs. Ein paar Tage plane ich schon und schwanke. Nun ist es entschieden. Ich habe mich nach einem Wintermantelstoff umgesehen – und habe zugepackt. In 3 Geschäften war ich. Die Auswahl in diesen dicken Wollstoffen ist nicht groß in punkto Farbe und Muster. Ich habe einen blauen Ulster mit Fischgrätmuster genommen –

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Der letzte Feiertag von der langen Reihe ist nun auch bald zu Ende; wir sitzen wieder beisammen, wir beiden Frauen, bei einer Handarbeit. Ich sticke an einem Stück, das unser Heim zieren soll, Mutter strickt.

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Mein Herzelein braucht doch ein Tränklein! Das schick ich ihm hier.

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Heute wollte es doch überhaupt nicht Tag werden, der Himmel ist ganz zugehängt mit dicken, grauen Wolken. Und ich habe bis in die 9. Morgenstunde Licht gebrannt.

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Gestern abend war es wieder mal recht schön in der Singstunde. Wir haben nicht viel vor an besonderen Übungsstücken und so wurde wieder einmal das Volkslied herzugesucht. Welch liebe Erinnerungen stiegen da auf – Du weißt darum, mein Herzlieb!

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Du! Du!! Hast der Post, diesem öffentlichen Institut, eine so gefährliche Sendung, Dein Liebespaket, ohne jeden Vermerk anvertraut. Ist doch Munition, Du!! Weißt, so Äpfel sind ein gar liebreizendes Geschenk, und nun gar von Dir!