Gefühle

Umfasst den Austausch von emotionalen Erfahrungen, nicht aber die Bewertung von Ereignissen oder die Thematisierung von Normen (siehe Werte).

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Dein lieber, lieber Bote von Sonnabend ist zu mir gekommen. Sei viellieb bedankt, Herzlieb mein! Kannst Dir denken, was mich nun am meisten bewegt? Geliebtes Weib! Du, meine [Hilde]!
Es ist um 9 00 [Uhr] abends, ich bin seit einer Stunde wieder daheim aus der Stadt. Und nun muß ich erst noch ein paar Worte mir Dir tauschen Herzlieb, ehe ich schlafen gehe. Worte mir Dir tauschen, Du?
Ach Du mein lieber, liebster Sonnenschein! Du bis heute sooo lieb, sooooo lieb zu mir gekommen! Ach Du! Ich weiß doch nun garnicht, wo ich vor lauter Glück und Liebe und Sehnsucht anfangen soll!
Wirst denn glücklich wieder heimsein von der Hamsterfahrt? Morgen werde ich es wissen. Acht Tage sind wir ja im Kalender immer zurück im Wissen voneinander.
Am Montag früh erhielt ich eine Aufforderung vom Arbeitsamt, am 19. VIII. in der Zeit von 15-17 Uhr zu erscheinen. Ich war sehr erschrocken, trotzdem ich im Geheimen immer damit rechnete.
Nun hat mein Herzlieb so lang warten müssen. Doch gar nicht zur Strafe, das Mannerli hat doch immer etwas bekommen. Liebes, Du! Ach Du!
Gestern, am Sonntag, bin ich doch garnicht dazu gekommen, meinem Herzlieb zu schreiben! Du wirst mir darum nicht böse sein – ich weiß es, Du!! Daß ich Dein gedacht habe immerzu! Geliebter!! Du weißt es, so wie Du weißt, daß ich Dich über alles liebe.
Für Deinen lieben Boten vom Dienstag sei recht, recht lieb bedankt. Es ist mir so lieb zu wissen, daß Du mich in meinem Sorgen verstanden hast, daß Du mitraten hilfst in unsrem Herzensanliegen. Ich habe es nicht anders erwartet, Geliebte!
Heute mittag war ich in Geschäften unterwegs. Ein paar Tage plane ich schon und schwanke. Nun ist es entschieden. Ich habe mich nach einem Wintermantelstoff umgesehen – und habe zugepackt. In 3 Geschäften war ich. Die Auswahl in diesen dicken[...]
Etwa 12 Mann fuhren wir in zwei Personenwagen die Bucht entlang, etwa 20 km von der Stadt entfernt zu einem Badestrand und Ausflugsort der Bewohner von Saloniki. Es war äußerst interessant, auf so angenehme Art einmal die Umgebung der Stadt[...]
Die Glocken läuten den Sonntag ein – es ist 6 Uhr abends. Und jetzt erst bin ich soweit, Dein zu denken. Ach, das war wieder ein ausgefüllter Tag heute.
Unser Freitag war heute – ein herrlicher Sommertag wieder. Nach dem Essen waren wir erst zum Baden, bei unserem Gang durch die Stadt bemerkten wir, daß die Geschäfte geschlossen hatten – mag wohl ein kirchlicher Feiertag sein heute.
Nun bist Du heute wieder sooo sooooo lieb im Bilde zu mir gekommen – ach Du, Du!!! Das weckt doch alle Sehnsucht so mächtig aufs neue! Nun will ich Dich gar nimmer länger im Bilde nur sehen – und der nächste, der Dir so mit dem Kameraauge ins liebe[...]
Du bist zu mir gekommen! Oh Du!!! Nun ist doch alles gut! Wie glücklich hast Du mich gemacht! Oh – ich danke Dir! Ich danke Dir! Herzensschatz! Vom Sonnabend/Sonntag sind Deine lieben Boten
Freude ist in unseren Herzen, Geliebte, große Freude!!! Kaum, daß unser Herz sie all noch fassen kann. Freude aus Liebe, aus großer tiefer Liebe! Die leuchtet und strahlt aus Deinem lieben Boten, der heute zu mir gekommen ist – Du liebst mich sooo[...]
Und wieder ist es Nachmittag – die Zeit, da ich mich hinsetze, Dein zu denken. Der Himmel zeigt schon seit Tagen ein finst'res Gesicht, windig ist es draußen – kühl. Ich muß immer ein wenig Feuer anmachen; wenn man nachmittags still im Zimmer sitzt[[...]
Schon bin ich wieder bei Dir! Wo wäre ich auch lieber? Ich suche Dich – Du suchst mich – wollen wir aufpassen, daß wir beim Suchen nicht mit unseren Köpfen zusammenstoßen, Du!
Ganz herrlich war der Abend gestern wieder – zeitig, ¾ 8 Uhr schon, senkte er sich hernieder – purpurn der Abendhimmel, blau die Berge, schwarz Schiffe und Häuser in ihren Umrissen, und darüber, die Farben des Himmels spiegelnd das Meer. Und man muß[...]
Du! Nun schreiben wir den August schon zweistellig! Und wenn wir zu den vorhandenen Zehnern noch 2 dazu rechnen! Du!! Dann ist der Tag da!! Dieser Sonntag! Sonnentag!! Der 31.!
Es ist Sonntagnachmittag, wir sind fertig mit unsrer Hausarbeit – haben gut zu Mittag gegessen – nun schläft der Vater, die Mutter sitzt an der Nähmaschine und richtet sich für morgen einen frischen Arbeitsstaat zusammen. Ich hätte ja auch zu nähen[...]
Nun ist schon wieder Sonnabend, Herzlieb! Und so Gott will, ist Dein [Roland] schon auf schnellstem Wege zur Heimat in 3 Wochen – und mein Schätzelein? Sitzt womöglich auch schon reisefertig auf dem Bahnhof? Willst mir denn entgegenkommen, so in[...]
Du bist zu mir gekommen, heute, zum Sonntag! Ich danke Dir so sehr! Nun weiß ich auch, warum es am Sonnabend und Sonntag so still um mich war! Wie deutlich ich das doch gefühlt habe! Ich wußte doch gar nicht vorher, daß Du in Glauchau weiltest[...]
Oh Herzlieb! Du!!! Heute muß ich gleich so klein anfangen zu schreiben! Du!!! Soll ich Dirs' denn sagen? Du!!! Kann ich Dir´s denn sagen? Ach Du! Beinahe schäme ich mich doch vor Dir, Geliebter!!
Zählt mein Herzlieb denn auch fleißig die Tage mit? Sie rücken ganz schön schnell, aber bei unsrer großen Sehnsucht möchten sie ja Flügel haben! Heute brachte mir Dein lieber Bote soviel Glückstrahlen und Freude – mein Herzlieb freut sich sooo sehr[...]
Herzlieb!! Eben bin ich aus der Badewanne gestiegen, ach Du! Mir zittern richtig die Hände, so sehr habe ich gearbeitet. Ich bin schon ganz fertig mit Reinemachen, denke nur mal! Und schon gebadet!